Ben Pulman
Das Auto ist immer der Star – vor allem dann, wenn es sich um einen gelben SF90 Spider mitten in einer verschneiten schwedischen Landschaft handelt. Doch dieses exklusive „Making Of“-Bildmaterial zeigt, wie das Team auf der anderen Seite der Kamera bei den Dreharbeiten für den neuesten Film von Ferrari mit Temperaturen von bis zu -38 °C kämpfte
Der Ferrari SF90 Spider bietet ein Fahrerlebnis, das jede Vorstellungskraft übersteigt. Das neue Cabrio des Cavallino Rampante liefert dieselbe extreme Leistung und bahnbrechende Technologie wie der SF90 Stradale. Als wäre das noch nicht beeindruckend genug, steigen Vielseitigkeit und Fahrspaß bei offenem Verdeck in ungeahnte Höhen.
Um eine solche Leistung zu entfesseln – und die neueste Version des einzigartigen Retractable Hard Top (RHT) von Ferrari voll auszukosten – machte sich kürzlich ein SF90 Spider auf den Weg in die entlegene Wildnis Nordschwedens.
Eine außergewöhnliche Umgebung für ein außergewöhnliches Auto. Hier bieten die zugefrorenen Seen die Gelegenheit, die Leistung des SF90 Spider zur Schau zu stellen. Nicht nur die Anzahl der Pferdestärken – mit insgesamt 1.000 PS ist dieser Wagen der stärkste Ferrari aller Zeiten – sondern die Art und Weise, wie diese Kraft freigesetzt wird. Der SF90 Spider hat einen Allradantrieb, und seine erstaunliche Traktion wird durch die Unterstützung von drei Elektromotoren ermöglicht.
Darüber hinaus passt diese monumentale, majestätische Landschaft perfekt zum SF90 Spider. Bei geöffnetem Verdeck lassen die unendlichen Weiten des Himmels und der reine, ungefilterte Sound des Achtzylinder-Ferrari-Motors das Fahrvergnügen rasant ansteigen.
Um den SF90 Spider in einer derartigen Kulisse auf Zelluloid zu bannen, war ein Filmteam eine Woche lang vor Ort, um zunächst die spektakuläre, gänzlich menschenleere Landschaft unter die Lupe zu nehmen und dann Tag und Nacht zu drehen, um das gewünschte Filmmaterial in den Kasten zu bekommen. Dieses „Making Of“ erzählt ihre Geschichte und enthüllt auch ein paar Berufsgeheimnisse, einschließlich „Russian Arm“-Kamerahalterung auf SUVs und Schneefräsen.
Bei Temperaturen, die über Nacht auf -38 °C fielen, erwies sich das Team als zäh und robust. Ihrer harten Arbeit und ihrer Begeisterung für das gelbe Sujet vor ihrer Linse ist es zu verdanken, dass ein unglaublicher Film entstanden ist. Ein Film, der das unendliche Cabrio-Fahrvergnügen in einer der extremsten Gegenden der Erde eingefangen hat.
Und der SF90 Spider? Mit ausgeklügelten elektronischen Steuerungssystemen und speziellen Spike-Reifen, die sich in das Eis des zugefrorenen Sees bohrten, machte er seine Sache tadellos, driftete bis ans Limit und hinterließ eine glitzernde Spur von hoch in den Himmel katapultierten Schneekristallen.