Der Ferrari Roma, das neue 2+ Coupé des Cavallino Rampante mit Mittel-Front-Motor, überzeugt durch raffinierte Proportionen und ein zeitloses Design, gepaart mit unvergleichlicher Leistung und unübertroffenem Handling. Mit seinem markanten Flair und Stil ist der Wagen eine zeitgenössische Repräsentation des unbeschwerten, vergnüglichen Lebensstils im Rom der 1950er und 60er Jahre.
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,3 l/100 km
CO2-Emissionen kombiniert: 234 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ’Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist.
Der Ansatz des Ferrari Styling Centre für das Exterieur des F169 steht für ein sauberes Design und eine absolute Symbiose zwischen seinen verschiedenen Elementen mit harmonischen Proportionen und puren, eleganten Volumen. Um diesen formellen Minimalismus zu unterstreichen, wurden alle überflüssigen Details entfernt.
Das Design des Ferrari Roma ist vom Konzept der sportlichen Eleganz inspiriert, das bei den legendärsten Grand Tourer-Ferraris der 1960er, Frontmotor-Wagen mit einfachen, aber eleganten Formen und einem 2+ Coupé-Design mit Fließheck, zelebriert wurde. Der Ferrari Roma teilt viele dieser Eigenschaften und verkörpert eine äußerst moderne Designsprache; sein pures, raffiniertes Styling und perfekte Proportionen verbergen geschickt die charakteristische Kraft und Sportlichkeit von Ferrari.
Die schlichte, schnörkellose Front des Autos
sieht aus, wie aus einem einzelnen Metallblock geformt und erzeugt einen
überhängenden Haifischnaseneffekt. Die breite Fronthaube und die gewundenen
Kotflügel gehen in Einklang mit der traditionellen Stylingsprache von Ferrari
perfekt ineinander über. Die Designer haben versucht, die minimalistische
Eleganz der Wagenformen durch Entfernen von Lüftungsöffnungen und überflüssigen
Zierelementen zu bewahren; zum Beispiel wird die Motorkühlung durch Oberflächen
garantiert, die nur an den Stellen perforiert sind, wo dies unbedingt
erforderlich ist, wodurch eine neue Interpretation des Kühlergrillkonzepts
entstanden ist. Die
zwei linearen Full-LED-Scheinwerfer, die der Front des Autos einen markanten
Charakter verleihen, werden von einem horizontalen Lichtstreifen durchzogen,
der in Anlehnung an die ikonischen Ferrari Monza SPs ein Spannungsgefühl
kreiert.
Die kleine, umlaufende Heckscheibe beinhaltet eine aktive Aero-Vorrichtung mit dem Ziel, die Formenreinheit des Autos - Leitmotiv des gesamten Ferrari Roma Designs - zu bewahren. Die Rückseite des Wagens besticht durch das moderne Heck; technologische Entwicklungen haben es möglich gemacht, die Abmessungen der hinteren Scheinwerferbaugruppe zu reduzieren, wodurch sich eine minimalistische und ikonische Form ergibt. Beim Ferrari Roma sehen die Doppelheckleuchten aus, wie aufgesetzte Juwelen. Lineare Lichtleisten schaffen einen Dialog mit dem Nolder und erzeugen eine Art durchgehende virtuelle Linie. Ein kompakter aerodynamischer Diffusor, der Leitbleche und Auspuffanlage beinhaltet, rundet das Heck des Fahrzeugs ab.
Die Gestaltung des Innenraums hat sich an der vollständigen Umgestaltung der MMS orientiert. Dies führte zu einem großen Sprung nach vorne, beginnend beim neuen Lenkrad, das der Philosophie „Augen auf die Straße, Hände auf das Lenkrad“ entspricht. Die wichtigsten Steuerfunktionen des Wagens werden von haptischen Bedienelementen betätigt, sodass der Fahrer die Hände nicht vom Lenkrad nehmen muss.
Das brandneue mittlere Display zwischen den Cockpits mit dem vertikalen Full HD-8,4"-Bildschirm umfasst die anderen Infotainment-Funktionen, das Navigationssystem und die Klimasteuerung, sodass für große Benutzerfreundlichkeit gesorgt ist.
Das Fahrerlebnis für den Beifahrer erreicht dank dem eigenen (auf Anfrage erhältlichen) Full HD- und Full Touch-8,8"-Beifahrerfarbdisplay ein neues Niveau. Damit erhält man einen Einblick in die Leistung des Fahrzeugs und kann mit dem Bordsystem interagieren, die Musik auswählen, die Informationen zur Satellitennavigation ansehen und die Klimaanlage steuern. So wird der Beifahrer zum echten Copiloten.
Der Ferrari Roma ist dank seinem V8-Turbomotor mit 620 PS aus der Motorenfamilie, die vier Jahre hintereinander den Titel „International Engine of the Year“ gewonnen hat, in puncto Leistung an der Spitze der Kategorie angesiedelt. Die wichtigsten Innovationen dieser Version des V8-Motors von Ferrari sind die neuen Nockenwellenprofile, ein Drehzahlsensor, der die Drehung der Turbine misst und eine Erhöhung der Drehzahl auf über 5000 U/min (die Höchstdrehzahl) ermöglicht, sowie die Einführung des Ottopartikelfilters, der die Einhaltung der strengen Emissionsvorschriften garantieren soll. Der Filter mit geschlossener Matrix, der den von der Verbrennung verursachten Feinstaub filtert, wurde einer sorgsamen Optimierung unterzogen, um zu gewährleisten, dass seine Anwendung das Fahrvergnügen nicht trübt.
DOPPELKUPPLUNGSGETRIEBE IM ÖLBAD
Die Einführung des achten Gangs garantiert eine Reduktion des Verbrauchs und eine Verbesserung der Leistungen, die sich auch beim sportlichen Einsatz zeigt. Das Doppelkupplungsgetriebe im Ölbad leitet sich vom neuen 8-Gang-Getriebe ab, das beim SF90 Stradale eingeführt wurde; in dieser Version kann es jedoch auf eine längere Übersetzung und auf den Rückwärtsgang zählen, der beim SF90 Stradale über Elektromotor eingelegt wird. Der Platzbedarf der neuen Kupplungsbaugruppe wurde um 20 % verringert und das übertragene Drehmoment ist um 35 % gestiegen. Die Getriebesoftwarestrategien wurden dank eines leistungsstärkeren Steuergeräts und der besseren Interaktion mit der Motorsteuerungssoftware verbessert. So gehen die Schaltvorgänge schneller, aber vor allem fließender und homogener vonstatten.
ZERO TURBO LAG
Wie alle anderen Autos in diesem Segment zeigt auch der Ferrari Roma ein nahezu sofortiges Gasansprechverhalten dank der flachen Welle, die größere Kompaktheit und Eindämmung der Massen garantiert und so die Fluiddynamik verbessert; dank der geringen Abmessungen der Turbinen, die den Trägheitskräften nicht so stark ausgesetzt sind; dank der Twin Scroll-Technologie, die den Interferenzgrad zwischen den Zylindern reduziert; und dank dem Monoblock-Auspuffkrümmer mit gleich großen Kanälen, um die Druckwellen in der Turbine zu optimieren und die Lastverluste zu verringern.
VARIABLE BOOST MANAGEMENT
Der Ferrari Roma ist mit Variable Boost Management, einer intern entwickelten Motorsteuerungssoftware ausgestattet, die das abgegebene Drehmoment je nach verwendetem Gang variiert. Dank dieser Technologie genießt das Fahrzeug einen immer stärkeren Vorschub bei gleichzeitiger Optimierung des Verbrauchs. Mit der Zunahme der Gänge erhöht sich das verfügbare Drehmoment auf bis zu 760 Nm im 7. und 8. Gang: Dadurch können längere Übersetzungen in den hohen Gängen eingesetzt werden, die der Eindämmung von Verbrauch und Emissionen dienen; gleichzeitig sind immer höhere Drehmomentkurven in den niedrigen Gängen möglich, um einen konstanten Antrieb zu garantieren.
AUSPUFFLINIE
Auch der Ferrari Roma zeichnet sich - wie alle Vorgängermodelle des Cavallino Rampante - durch einen einzigartigen und unverwechselbaren Sound aus. Zu diesem Zweck wurde eine neue Geometrie der Auspufflinie entwickelt. Auf Schalldämpfer wurde verzichtet, wodurch der Gegendruck an den Enden deutlich reduziert werden konnte; außerdem wurde eine neue Geometrie der Bypass-Ventile eingeführt, die nun eine ovale Form haben, um den Gegendruck am Auspuff enorm zu verringern und eine Verbesserung der Klangqualität zu erzielen; und die Steuerung der proportionalen Bypass-Ventile erfolgt auf kontinuierliche und progressive Weise je nach Fahrsituation.
Der Ferrari Roma ist dank seinem turbogeladenen V8 aus der Motorenfamilie, die vier Jahre hintereinander den Titel "International Engine of the Year" gewonnen hat, in puncto Leistung an der Spitze der Kategorie angesiedelt. In dieser Version erreicht der Motor 620 PS bei 7.500 U/min und ist mit dem neuen 8-Gang-DTC-Getriebe gekoppelt, das beim SF90 Stradale eingeführt wurde.
Um eine erstklassige Leistung zu garantieren und gleichzeitig die stilistische Reinheit seines „Stammbaums“ zu bewahren, haben die Ferrari-Techniker verschiedenste Spitzentechnologien entwickelt. Besonders hervorzuheben ist dabei der mobile, in die Heckscheibe integrierte Spoiler, um das elegante, pure Design des Wagens zu erhalten, wenn er eingefahren wird, und durch automatisches Ausfahren bei hohen Geschwindigkeiten den nötigen Abtrieb für die außerordentliche Performance des Ferrari Roma zu garantieren.
Um die Erhöhung der Frontlast kümmert sich hauptsächlich ein Paar Wirbelgeneratoren, die durch Einführung eines konzentrierten und konsistenten Wirbels und Steuerung der Wirbelströmung am Vorderrad für eine effiziente Lasterzeugung für Abtrieb sorgen.
Das
Chassis des Ferrari Roma profitiert von der modularen Technologie, die Ferrari
für seine Modelle der neuen Generation entwickelt hat. Sowohl Karosserie als
auch Fahrgestell wurden umgestaltet, um die neueste Gewichtsreduktion und
moderne Produktionstechnologien zu integrieren. Tatsächlich sind 70 % seiner
Komponenten völlig neu. Der 2+ Ferrari Roma mit Front-Mittelmotor hat das beste
Leistungsgewicht in seinem Segment (2,37 kg/PS), was Handlingdynamik und
Reaktionsfähigkeit verbessert.
Der Fokus lag bei der dynamischen Entwicklung des Ferrari Roma auf der Maximierung des Fahrspaßes und einem einfachen Fahren. Dafür sorgen die deutliche Gewichtsreduktion und die Einführung der neuesten Version des Steuerungskonzepts Side Slip Control. Sie beinhaltet unter anderem die Systeme F1-Traction Control, Electronic-Differential 3 und Ferrari Dynamic Enhancer.
LEISTUNGSGEWICHT
Der Ferrari Roma bietet eine beträchtliche Gewichtsreduktion, die mit einem niedrigeren Schwerpunkt und, trotz unverändertem Radstand, auch einer geringeren Trägheit im Vergleich zu den früheren GT-Modellen der Marke verbunden ist. Es wurde ein Best-in-class-Leistungsgewicht von 2,37 kg/PS für einen V8 2+ mit Front-Mittelmotor angepeilt, um niemals zuvor gespürte Fahremotionen zu schenken. Insbesondere weisen Karosserie und Rahmen 70 % neue Komponenten auf, die eine Erhöhung der Torsionssteifigkeit ermöglicht haben. Außerdem wurde die Absorption der Straßenunebenheiten verbessert und ein Gefühl von Robustheit während der Fahrt vermittelt.
FAHRZEUGSTEUERUNGSSYSTEME
Der Ferrari Roma ist mit dem Konzept Side Slip Control 6.0 ausgestattet, das die Eingriffe der Fahrzeugsteuerungssysteme dank einem Algorithmus zur Einschätzung des Driftwinkels in Echtzeit koordiniert. SSC 6.0 umfasst die Systeme E-Diff, F1-Trax, SCM-E Frs und Ferrari Dynamic Enhancer, letzteres in Kombination mit der Position Race des Manettino mit 5 Positionen (absolute Neuheit bei einem Ferrari GT). Ziel des Manettino mit 5 Positionen ist die Erhöhung der Nutzbarkeit von Handling und Traktion des Ferrari Roma dank der besseren Ausweitung der zulässigen Einstellbereiche im Modus Race: Diese Position legt den Fokus in Einklang mit dem mechanischen Basis-Modus des Fahrzeugs auf maximalen Fahrspaß.
FERRARI DYNAMIC ENHANCER
Das (nur in der Position Race des Manettino aktive) Ferrari Dynamic Enhancer System kontrolliert die Querdynamik über die Ausübung eines punktuellen Hydraulikdrucks, der mit der dynamischen Situation an der Bremsanlage aller vier Räder kohärent ist. Ziel des FDE ist es, die Querdynamik des Fahrzeugs in der Kurve und am Kurvenausgang vorherzusehen und die Betätigung von Lenkrad und Gaspedal durch den Fahrer zu vereinfachen und ansprechender zu gestalten. //Das FDE-System ist keine Stabilitätskontrolle und gesellt sich zur traditionellen Electronic Stability Control: So hat es im Vergleich zu letzterer das Ziel, den Fahrspaß zu maximieren und die Dynamik der Fahrzeugeinstellung über eine kalibrierte, aber niemals invasive Einwirkung an den Bremsen eines oder mehrerer Räder einfacher steuerbar zu machen. So wird das Ziel der Position Race - der Fahrspaß - unterstützt.