Der Ferrari Purosangue ist der erste viertürige Viersitzer von Ferrari, Modelle mit zwei Rücksitzen haben von Anfang an eine wichtige Rolle in der Strategie des Unternehmens gespielt. Bei zahlreichen Ferrari Modellen war die Kombination von Spitzenleistung und erstklassigem Komfort eine der Säulen ihres Erfolgs. Jetzt hat Ferrari, als Höhepunkt von 75 Jahren Spitzenforschung, ein einzigartiges Fahrzeug geschaffen. Es verkörpert perfekt die DNA von Ferrari und verbindet Leistung, Fahrvergnügen und Komfort in vollkommener Harmonie. Aus diesem Grund heißt dieses neue Modell Ferrari Purosangue – Italienisch für Vollblut.
Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 17,3 l/100 km
CO2-Emissionen (kombiniert): 393 g/km
CO2 Klasse: G
1TRIEBWERK
V12 AUF DEM PAPIER, FAHRSPASS IN DER PRAXIS
V12 65°
MOTOR
725PS
MAXIMALE LEISTUNG
V12 AUF DEM PAPIER, FAHRSPASS IN DER PRAXIS
Der Ferrari Purosangue ist in der Modellpalette von Ferrari das einzige Fahrzeug, das mit seinen Proportionen einen V12-Front-Mittelmotor enthält. Dieser wahrhaft ikonische Motor aus Maranello wird erstmals in dieser völlig neuen Konfiguration eingesetzt, um sicherzustellen, dass der Neuzugang mehr Leistung 533 kW (725 PS) als jedes andere Automobil in diesem Segment auf die Straße bringt und gleichzeitig einen mitreißenden Ferrari Motorsound garantiert.
SPORTWAGENMOTOR
Der F140IA-Motor des Ferrari Purosangue ist darauf ausgelegt, ein möglichst hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen zu erzeugen, ohne dabei jenes Gefühl einer linearen, nicht enden wollenden Kraft zu verlieren, das die V12-Saugmotoren von Ferrari auszeichnet. 80 % des maximalen Drehmoments stehen bereits bei 2100 U/min zur Verfügung, der Höchstwert beträgt 716 Nm bei 6250 U/min. Die maximale Leistung von 533kW (725 PS) wird bei 7750 U/min erreicht und die Gasannahme ist die eines echten Sportwagens. Die Ansaug-, Steuer- und Abgassysteme wurden komplett überarbeitet, die Zylinderköpfe stammen vom 812 Competizione. Große Aufmerksamkeit wurde der Verbesserung der mechanischen und Verbrennungseffizienz gewidmet, wobei von der Formel 1 inspirierte Kalibrierungskonzepte zum Einsatz kamen.
KONTINUIERLICHE VERBESSERUNG
Der Motor weist die Architektur auf, die die letzten 12-Zylinder von Ferrari so erfolgreich gemacht hat – ein 65°-Winkel zwischen den Zylinderbänken, 6,5 Liter Hubraum, Trockensumpf und Hochdruck-Direkteinspritzung. Um eine maximale mechanische Effizienz zu gewährleisten, wurden die rotierenden Massen neu konstruiert. Der Hub wurde durch Modifizierung der Kurbelwelle aus nitriertem Stahl verlängert und der Ölfluss zu den Pleuellagern durch Neugestaltung der internen Ölkanäle verbessert. Geringere Toleranzen beim Lagerspiel verbessern zudem den Verbrauch.
PRÄZISIONSTECHNOLOGIE
Das Direkteinspritzsystem des Motors besteht aus zwei Hochdruck-Kraftstoffpumpen (350 bar), die den Kraftstoff zu den Einspritzdüsen in den Brennräumen fördern. Das Zündsystem aus 12 Spulen und Zündkerzen verfügt über eine Einzelfunken- und eine Mehrfunkenfunktion und wird ständig von der ECU überwacht. Sie steuert den Zündzeitpunkt, indem ihre Sensoren die ionisierenden Ströme misst. Ferner steuert die ECU auch die Verbrennung im Brennraum und sorgt so dafür, dass der Motor stets mit maximaler thermodynamischer Effizienz arbeitet. Dies wird durch eine ausgeklügelte Strategie ermöglicht, welche die Oktanzahl (ROZ) des Kraftstoffs im Tank erkennt und den Zündzeitpunkt entsprechend anpasst. Die Motorstrategie umfasst auch eine neue, patentierte Funktion aus der Formel 1. Sie optimiert das Drehmoment bei kurzzeitigen Beschleunigungsmanövern im unteren und mittleren Drehzahlbereich.
DIE FERRARI SYMPHONIE
Der Sound des F140IA ist ein hervorragendes Beispiel für die Integration der beindruckenden Symphonie, die durch die Verbrennungssequenz des Motors entsteht, und der Fähigkeit von Ferrari, die Akustik im Innenraum zu kontrollieren. Die Auspuffkrümmer sind so abgestimmt, dass die 12 Zylinder in perfekter Harmonie arbeiten. Der neue Luftsammler steuert zu den hohen Töne des V12 mittlere Frequenzen bei. Die beiden progressiven Schalldämpfer sind für Stadtfahrten wie für Fahrten im Hochleistungsbereich geeignet. Der daraus resultierende Soundtrack ist typisch Ferrari – zunächst die unverwechselbaren Obertöne des V12, bis der Fahrer stark beschleunigt. Sobald sich der Motor dann der Drehzahlgrenze von 8250 U/min nähert, entsteht ein fesselndes Crescendo, das seinen Höhepunkt bei den hohen Drehzahlen erreicht, die nur Ferrari Motoren liefern können.
GANGWECHSEL
Die Konstruktion des 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebes mit Ölbad wurde durch Trockensumpfschmierung und ein kompakteres Kupplungsmodul optimiert, wodurch die Bauhöhe im Fahrzeug um 15 mm verringert werden konnte. Die Leistung der neuen Kupplung ist um 35 % höher, sie überträgt beim Schalten ein dynamisches Drehmoment von bis zu 1200 Nm. Die neuen Getriebeübersetzungen des Ferrari Purosangue führen dazu, dass die Abstände zwischen den Gängen kürzer und äußerst progressiv sind, eine längere Übersetzung im höchsten Gang ist auf geringeren Verbrauch bei Autobahnfahrten ausgerichtet. Die Schaltvorgänge wurden für sanftes Schalten optimiert, wobei ein besonderes Augenmerk auf Fahrspaß und den Sound des neuen V12-Motors gerichtet wurde.
2FAHRGESTELL UND KAROSSERIE
EIN ECHTER VIERSITZER
EIN ECHTER VIERSITZER
Der Ferrari Purosangue mit Karbonfaserdach zeichnet sich durch hinten angeschlagene Hintertüren aus, die den Ein- und Ausstieg erleichtern und das Fahrzeug gleichzeitig so kompakt wie möglich halten. Die Kabine ist mit vier großzügigen, elektrisch beheizbaren Sitzen ausgestattet, die bequem Platz für vier Erwachsene bieten. Der Kofferraum ist der größte, den Sie je in einem Ferrari gesehen haben, und lässt sich durch Umklappen der Rücksitze noch erweitern. Der Ferrari Purosangue hat eine dominierendere Fahrposition als weitere Ferrari Modelle, gleichzeitig ist die Konfiguration wie gewohnt. Die ergonomische Fahrposition gewährleistet daher stets eine enge Verbindung zu den dynamischen Fähigkeiten des Fahrzeugs.
EINZIGARTIGES FAHRGESTELL
Anordnung und Proportionen sind völlig anders als bei anderen modernen GT-Archetypen (Crossover und SUVs). Die Gewichtsverteilung von Modellen, bei denen der Motor vorne und das Getriebe dahinterliegt, erlaubt keine Fahrdynamik, die den Ansprüchen von Ferrari entspricht. Der Ferrari Purosangue hingegen hat einen Front-Mittelmotor und das Getriebe hinten, so dass eine für Sportwagen typische Transaxle-Anordnung entsteht. Die Kraftübertragunseinheit (PTU) ist vor dem Motor angekoppelt und schafft so ein einzigartiges Allradgetriebe. Dadurch erreicht der Ferrari Purosangue genau die für einen Sportwagen mit Mittelmotor optimale Gewichtsverteilung von 49:51 %.
3Design
DER PUROSANGUE MACHT SEINEM NAMEN ALLE EHRE
DER PUROSANGUE MACHT SEINEM NAMEN ALLE EHRE
Der Ferrari Purosangue schafft ein neues Marktsegment, mit dem Ferrari absolutes Neuland beschreitet. Dank seiner modernen Architektur ist der Purosangue ein vielseitiges Modell, das unvergleichlichen Komfort mit der Leistung und dem Fahrvergnügen verbindet, die für Ferrari typisch sind. Der Name Ferrari Purosangue (italienisch: Vollblut) beschreibt die Fahrzeugarchitektur sehr schön. Sein schnittiges, athletisches Äußeres hebt ihn von anderen viertürigen Viersitzern auf dem Markt ab, seine geräumige und tadellos ausgestattete Kabine ist außerordentlich luxuriös und bequem. Dies ist nicht nur ein unglaublich schnelles, wendiges Fahrzeug, sondern es bietet durch das großzügige Platzangebot allen vier Insassen auch außergewöhnlichen Komfort.
EINFACH UNVERWECHSELBAR
Der Ferrari Purosangue hat keinen Kühlergrill – dieser wurde durch eine im unteren Bereich aufgehängte zweiflächige Einheit ersetzt. Zwei Schalen bilden eine Scheibenform mit einem Schlitz, in dem die Kamera und die Parksensoren untergebracht sind, so dass diese nahtlos in die Fahrzeugform integriert sind. Auf jeder Seite der Motorhaube befinden sich die Tagfahrleuchten zwischen zwei Paaren von Lufteinlässen, die sich nahtlos in den oberen Teil der Flanken einfügen und das Designthema unterstreichen.
ÜBERRASCHENDES PLATZANGEBOT
Das Aerobridge-Thema prägt die Flanken, indem es sich entlang der Seite fortsetzt und eine V-Form erzeugt, die schließlich in dem imposanten Heckmuskel endet. Die Radlaufverkleidung offenbart die zweite Schicht der Karosserie des Ferrari Purosangue: die funktionalen und technischen Elemente werden zu einem unteren optischen Element und erzeugen so den Eindruck von Coupé-Proportionen. Wenn die vorderen und hinteren Türen zusammen geöffnet werden, wirkt der Innenraum wesentlich größer als im geschlossenen Zustand, dank der sorgfältigen Arbeit, die darauf verwendet wurde, den Dach- und Glasscheibenbereich kompakt zu halten.
SPORTLICHTKEIT UND KRAFT
Die hinteren Linien tauchen in das Heck ein, wo eine horizontale Schnittlinie an ihren Enden die Rückleuchten aufnimmt. Darunter gehen zwei Hutzen in zwei Lüftungsöffnungen über. Ein imposanter Diffusor und die großen Heckflügel lassen zusammen das Heck beeindruckend erscheinen, und die sportliche Kabine sitzt tief über diesem Heckvolumen.
4Aerodynamik
VOM WIND GEFORMT
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WEGWEISENDE LÖSUNGEN
Das fließende Design der Dach-Heckscheiben Linie und die Reduzierung der Höhe des Hecks, wurde dank eines Spoilers am oberen Rand der Heckscheibe und eines Nolders am Rand des Kofferraums erzielt. Während der Spoiler dazu beiträgt, die Wölbung des Daches hinter dem Sitzbereich der Fahrzeuginsassen im Fond zu neutralisieren, kanalisiert der nur 7 mm hohe Nolder die hinteren Wirbelschleppen, um eine leichte Rekompression am Heck zu erzeugen.
AEROBRIDGE
Das Flügelprofil auf der Motorhaube direkt vor der A-Säule, das in Anlehnung an ein ähnliches Element beim F12 Berlinetta ‚Aerobridge‘ genannt wird, spielt eine ganz andere Rolle als sein Namensvetter. Während die ‚Aerobridge‘ beim F12 Berlinetta den Luftstrom von der Motorhaube nach unten lenkt, um den Anpressdruck zu erhöhen, soll die ‚Aerobridge‘ des Ferrari Purosangue den Luftwiderstand verringern.
VIRTUELLE HECKSCHEIBENWISCHER
Der Ferrari Purosangue hat keinen Heckscheibenwischer, so dass die Heckscheibe durch den Luftstrom entlang der Glasflächen am Heck gereinigt wird. Die Unterseite des Spoilers ist gekrümmt, um zu gewährleisten, dass der Luftstrom die richtige Geschwindigkeit hat und zur Heckscheibe geleitet wird. An jedem Ende der Unterseite des Spoilers befinden sich zwei Paar Vortex-Generatoren, die die Gleichmäßigkeit des Reinigungsvorgangs optimieren. Sie wirken der von der C-Säule verursachten Verwirbelung entgegen und operieren mit der spezifischen Form der Heckscheibe zusammen.
VOM WIND GEFORMT
Hauptziel bei der aerodynamischen Entwicklung des Ferrari Purosangue war es, die Karosserie, den Unterboden und den Heckdiffusor so effizient wie möglich zu gestalten. Zu den neuen Lösungen gehört die Synergie zwischen dem vorderen Stoßfänger und der Radlaufverkleidung, durch die ein Luftvorhang erzeugt wird, der die Vorderräder aerodynamisch abschirmt und die Entstehung turbulenter Querströmungen verhindert.
AMBITIONIERTE ENTWICKLUNG
Die sehr unterschiedlichen Volumina des einzigartigen Ferrari Purosangue erforderten ein radikales Überdenken der Entwicklungsmethoden und -lösungen. Die ehrgeizigen Ziele zur Reduzierung des Luftwiderstands und zur Verbesserung der Nutzbarkeit, Zugänglichkeit und Kühlung des V12 und der Nebenaggregate erforderten Hunderte von Stunden im Windkanal und Tausende von CFD-Simulationen. Dies entspricht der Art von Entwicklungsarbeit, die für die schnellsten und leistungsstärksten Sportwagen in der Produktpalette eingesetzt wird.
5FAHRZEUGDYNAMIK
SPORTS CONTROL
SPORTS CONTROL
Ferrari hat dem Purosangue auch die allerneuesten Versionen der fahrdynamischen Kontrollsysteme mitgegeben, die bereits bei seinen leistungsstärksten und exklusivsten Sportwagen eingeführt wurden, darunter die unabhängige Vierradlenkung des 812 Competizione und das ABS ‚evo‘ mit dem 6-Wege-Fahrwerk-Dynamiksensor (6w-CDS) des 296 GTB. Seine Weltpremiere feiert auch die aktive Federungstechnologie von Ferrari. Sie kontrolliert sehr effektiv die Wankbewegungen in Kurven und die Reifenkontaktfläche bei dicht aufeinanderfolgenden Unebenheiten.
DIE AKTIVE FEDERUNGSTECHNOLOGIE VON FERRARI
Der Ferrari Purosangue ist mit einer Weltneuheit ausgestattet: dem aktiven Federungssystem von Ferrari. Dieser neue Idealtyp einer Radaufhängung bietet zahlreiche Vorteile, angefangen bei der Betätigung: Ein hydraulischer Stoßdämpfer sorgt in Kombination mit einem Elektromotor dafür, dass Karosserie und Räder mit höherer Frequenz als bei herkömmlichen aktiven Systemen aktiv gesteuert werden können. Der Vorteil des Ferrari Systems liegt in der Geschwindigkeit der vier 48-Volt-Stellglieder, die eine Kraft in Richtung des Stoßdämpferhubs ausüben können. Mechanisch gesehen wird die Kraft über ein Schneckengetriebe übertragen, das Reibung, Trägheit und Spiel reduziert.
ABS ‘EVO’ 2.0
Der Ferrari Purosangue ist mit dem ABS ‚evo‘ ausgestattet, welches erstmals im 296 GTB zum Einsatz kam. Seine Funktion wurde bei dieser Version weiterentwickelt, um auch mit haftarmem Untergrund zurechtzukommen und so die Performance und Wiederholbarkeit bei allen Straßenverhältnissen zu optimieren. Diese Technologie nutzt die Daten der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC), um die Fahrgeschwindigkeit wesentlich präziser zu schätzen und den angestrebten Schlupf beim Bremsen für die vier Räder zu bestimmen. So kann die Längskraft der vier Räder besser ausgenutzt werden. Die genauere Schätzung bedeutet auch, dass die Wiederholbarkeit des Manövers um den Zielwert herum maximiert werden kann, wodurch Streuungen aufgrund natürlicher Schwankungen reduziert werden.
HOCHENTWICKELTER ALLRADANTRIEB
Der 4RM-S des Ferrari Purosangue übernimmt sowohl die Innovationen der Steuerlogik, die für den Allradantrieb des SF90 Stradale entwickelt wurden, als auch die unabhängige Allradlenkung (4WS) des 812 Competizione. Die Gierkontrolle bei Kurvenfahrten wurde durch eine Kombination aus Torque Vectoring an der Vorderachse optimiert, Verteilung des Drehmoments auf die Hinterräder durch das E-Diff und der Erzeugung von Seitenkräften durch das 4WS. Das neue elektronische Management ermöglicht eine präzise Steuerung der Position jedes einzelnen Stellglieds, eine schnellere Reaktionszeit der Achsen und folglich eine höhere Präzision der erzeugten Seitenkraft.
HILL DESCENT CONTROL
Eine Funktion, die zum ersten Mal in einem Ferrari zur Verfügung steht, ist die Bergabfahrhilfe HDC (Hill Descent Control) zur Kontrolle einer eingestellten Fahrgeschwindigkeit an steilen Gefällen. Bei aktiver HDC, steuert sie das Bremssystem, um zu gewährleisten, dass die Fahrgeschwindigkeit die auf dem Display angezeigte Geschwindigkeit nicht überschreitet. Sie kann jedoch manuell durch Betätigung des Gaspedals außer Kraft gesetzt werden.
6INNENDESIGN
EINE ELEGANTE FERRARI LOUNGE
EINE ELEGANTE FERRARI LOUNGE
Die Kabine wirkt wie eine äußerst elegante, sportliche Lounge: Bei geöffneten Türen offenbart sich ein überraschend großzügiges Raumangebot. Ebenso überraschend ist der raffinierte Luxus des Innenraums, der ein Gefühl von Eleganz und Modernität ausstrahlt. Moderne Designsprache verbindet sich harmonisch mit der für Ferrari typischen Ästhetik eines GT-Sportwagens. Alle Formen sind bewusst kompakt gehalten, um sowohl den verfügbaren Raum als auch die Ergonomie zu optimieren.
DOPPELCOCKPIT
Die emotionalen Einbeziehung des Beifahrers wird durch die Dual-Cockpit-Architektur und das 10,25-Zoll-Display gewährleistet, das alle erforderlichen Informationen für eine Teilhabe am Fahrerlebnis liefert. Der Ferrari Purosangue verfügt über die volldigitale Schnittstelle, die bereits für den Rest der Produktpalette verwendet wird. Das Konzept des Doppelcockpits wurde auch auf den hinteren Teil des Fahrzeugs ausgedehnt. So entstanden vier Bereiche, die sich in Bezug auf Funktionalität, Fahrzeugvolumen, Materialien und Farben deutlich voneinander unterscheiden.
VIER PLÄTZE, VIER SITZE
Zum ersten Mal in der Geschichte von Ferrari ist die Kabine mit vier separaten und unabhängig voneinander einstellbaren Sitzen ausgestattet. Durch die Integration komfortorientierter Komponenten, die Verwendung von Schaumstoffen mit variabler Dichte und das neue Federungssystem bietet der Ferrari Purosangue einen noch nie dagewesenen Insassenkomfort und eine Raumgestaltung, welche die für die Designsprache von Ferrari typische Sportlichkeit und Eleganz ausstrahlt. Die beheizbaren Rücksitze lassen sich unabhängig voneinander einstellen und zurücklehnen. Wenn sie ganz nach vorne geklappt werden, erhöht sich die Kofferraumkapazität des Ferrari Purosangue deutlich.
7SMART GUIDE
SMART GUIDE
Schöpfen Sie das Potenzial des Ferrari Purosangue, des ersten Viertürers und Viersitzers des Unternehmens aus Maranello voll aus. Entdecken Sie die am häufigsten verwendeten Funktionen und die eingeführten Neuheiten mit dem interaktiven Guide.