Die neue Sonderserie 488 Pista Spider,
das 50. offene Fahrzeugmodell des Cavallino Rampante
Die neue Sonderserie 488 Pista Spider, das 50. offene Fahrzeugmodell des Cavallino Rampante, ist der leistungsfähigste Ferrari Spider in der Geschichte des Unternehmens aus Maranello, mit dem besten Leistungsgewicht aller Zeiten in höhe von 1,92 Kg/PS.
Er verbindet die besten für die Rennstrecke entwickelten technologischen Lösungen mit der Freude des offenen Fahrens und verhilft dem Fahrer so zu einem berauschenden Erlebnis am Steuer.
Triebwerk, Dynamik und Aerodynamik des Modells stammen von zwei Rennwagen: dem 488 Challenge und dem 488 GTE. Letzterer gewann 2017 die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft in der GT-Klasse. Damit hat Ferrari seit der Gründung dieser Weltmeisterschaft 2012 fünf GT-Konstrukteur Titel gewonnen. Das Modell hat außerdem eindeutig von der umfangreichen Arbeit an der Entwicklung einer Coupé-Version, dem 488 Pista, profitiert.
Der Ferrari 488 Pista Spider ist ausgestattet mit dem bislang leistungsstärksten V8-Motor von Ferrari, der vor Kurzem bei den International Engine of the Year Awards 2018 zum dritten Mal in Folge zum besten Motor der Welt gekürt wurde.
Zielgruppe für den 488 Pista Spider ist der typische eingefleischte Ferrarista, der auch schon andere Ferrari Spiders besitzt. Das sind Fahrer, die die gesamte Power und Geschwindigkeit des 488 Pista Spider spüren wollen, aber auch einfach das Fahren im offenen Wagen und den Soundtrack dieses einmaligen Triebwerks genießen können.
CO2-EMISSIONEN:
INNERORTS: 362 G/KM - AUSSERORTS: 211 G/KM - KOMBINIERT: 266 G/KM
KRAFTSTOFFVERBRAUCH:
INNERORTS: 15,9 L/100KM - AUSSERORTS: 9,3 L/100KM - KOMBINIERT: 11,7 L/100KM
Hinweis: Die angegebenen Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden gemäß der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der zum Zeitpunkt der Typgenehmigung gültigen Fassung ermittelt
Die Werte bezüglich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen beziehen sich auf den NEDC-Zyklus
Die angegebenen Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden gemäß der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der zum Zeitpunkt der Typgenehmigung gültigen Fassung ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ’Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei https://www.dat.de/leitfaden/GuideCO2.pdf unentgeltlich erhältlich ist.
Eine innovative Lösung aus der Formel 1 hervorgehoben ist der S-Duct. Die Luft aus dem Einlass am vorderen Stoßfänger strömt durch einen aerodynamischen Kanal mit kalibrierten Abschnitten und verlässt diesen durch eine Öffnung auf der Kühlerhaube, wodurch Anpressdruck über der Vorderachse entsteht.
Der Spoiler ist im Vergleich zu dem des 488 Spider höher (+ 30 mm) und
länger (+ 40 mm). Die Entwicklungsarbeit konzentrierte sich auf die Effizienz
der Absaugung unter dem Spoiler.
Wie beim 488 GTE ist der
Diffusor mit einem System von 3 aktiven Klappen ausgestattet. Sie drehen sich
bei der Konfiguration mit geringstem Luftwiderstand um 14°, um den Diffusor
ganz zu blockieren und so den Luftwiderstand entscheidend zu senken.
Bei der Verbesserung der Performance des Ferrari 488 Pista Spider spielten gründliche Aerodynamikstudien eine wichtige Rolle. Ein vollständig auf kompromisslose Innovation und Leistung fokussiertes Konzept gestattete bei der Entwicklung wichtiger Lösungen beträchtliche technische Freiheit.
Die bereits außergewöhnliche aerodynamische Effizienz des 488 Spider wurde noch um 20 % erhöht, was enorme Vorteile hinsichtlich absoluter Geschwindigkeit und Rundenzeiten auf mittelschnellen Rennstrecken sowie puren Fahrspaß am Steuer mit sich bringt.
Der V8-Turbo des 488 Pista Spider liefert satte 50 PS mehr als das Modell, auf dem er basiert. Dies wurde teilweise dadurch ermöglicht, dass die Temperatur der in die Ansauganlage einströmenden Luft gegenüber dem 488 Spider um fast 15° C gesenkt werden konnte. Die Entwicklung der Thermo- und Strömungsdynamik konzentrierte sich daher auf die Kühlung des Antriebsstrangs, um so jede Auswirkung auf die reine aerodynamische Performance auf ein Minimum zu reduzieren.
Um die für den Antriebsstrang erforderliche Leistung garantieren zu können, hätte der Zwischenkühler eigentlich um über 25 % größer sein müssen als beim 488 Spider.
Um aber die mit einer so großen Kühlfläche verbundene Erhöhung des Gewichts und des Luftwiderstands auf ein Minimum zu beschränken, bemühten sich die Ingenieure darum, am gesamten Wagen die Effizienz zu verbessern, sodass letztendlich die Fläche nur um 7 % größer wurde. Zu dieser verbesserten Effizienz des Zwischenkühlers trugen hauptsächlich die radikalen Veränderungen in der Frontgestaltung bei.
Ziel der Entwicklung der Fahrdynamik des Ferrari 488 Pista Spider war es, ein Auto zu produzieren, das in Bezug auf Rundenzeiten und Starts aus dem Stand, Fahrspaß und Zugänglichkeit der Leistung für Fahrer jeden Typs eine hohe mechanische Leistung an den Tag legt.
Die Fahrzeugdynamik dieses offenen V8-Sondermodells bietet eine nahtlose Kombination aus überragender Beschleunigung, effizienter Bremswirkung, Präzisionslenkung, Grip, Stabilität und exzellentem Handling. Das Ergebnis ist ein einmaliges, absolut bestechendes Fahrerlebnis. Zum Teil geht dies zurück auf das neue Stabilitätssystem Ferrari Dynamic Enhancer (FDE), das die Querdynamik beim Fahren am Limit intuitiver, kontrollierbarer und vorhersehbarer werden lässt.
Um diese Ziele zu erreichen, mussten die Ferrari Ingenieure an mehreren Fronten tätig werden, beginnend bei zahlreichen Lösungen zur Gewichtsreduzierung bis hin zur Entwicklung einer neuen Generation des Side Slip Control Systems (SSC 6.0), der Verbesserung des Bremssystems und zur Einführung neuer Reifen, den Michelin Sport Cup 2.
Auch wenn der 488 Pista Spider in erster Linie für den Einsatz auf der Straße konzipiert wurde, soll er durchaus auch auf der Rennstrecke glänzen. Deshalb wurde das Bremssystem modifiziert und bietet jetzt verbesserte Kühlung, insbesondere unter extremer Belastung, und erreicht die richtige Temperatur in kürzerer Zeit.
Übernommen wurde der Bremskraftverstärker des 488 Challenger, um das sportliche Pedalgefühl zu verstärken und eine geschmeidige, konsistente Bremswirkung auch unter extremen Bedingungen zu gewährleisten. Durch diese Neuerungen zusammen mit dem geringeren Gesamtgewicht des Wagens konnte der Bremsweg von 200 km/h auf 0 im Vergleich zum 488 Spider um 1 Meter verkürzt werden.
Das Triebwerk des 488 Pista Spider setzt bezüglich Charakteristik und Leistung den Maßstab nicht nur für eine neue Generation von Turbomotoren, sondern für alle Motoren einschließlich Saugmotoren.
Das Triebwerk des 488 Pista
Spider setzt bezüglich Charakteristik und Leistung den Maßstab nicht nur für
eine neue Generation von Turbomotoren, sondern für alle Motoren einschließlich
Saugmotoren. Aus diesem Grund wurde es
drei Jahre hintereinander zum „Motor des Jahres“ gekürt: 2016, 2017 und 2018. Es ist der leistungsstärkste V8, der je in
einem Straßenwagen von Ferrari eingesetzt wurde, und zwar sowohl hinsichtlich
seiner Gesamt- wie seiner spezifischen Leistung. Der Motor bietet außerdem die
höchste Leistungssteigerung gegenüber dem 488 Spider, dessen Weiterentwicklung
der 488 Pista Spider darstellt.
Der Ferrari 488 Pista Spider kann 720 PS bei 8.000 U/min auf die Straße bringen – 50 PS mehr als der 488 Spider und 115 PS mehr als das vorherige Sondermodell. Seine spezifische Leistung wurde auf klassenbeste 185 PS/l gesteigert. Das maximale Drehmoment ist höher bei allen Motordrehzahlen und erreicht ab 3.000 U/min einen Spitzenwert von 770 Nm (10 Nm mehr als der 488 Spider).
Der Sound des Motors ist einmalig und nicht zu verwechseln, wie es sich für ein Sonderserienmodell gehört. Der Klangpegel ist in allen Gängen und bei allen Motordrehzahlen höher als beim 488 Spider. Dank des klappbaren Hardtops können Fahrer und Beifahrer ihn hier noch besser genießen als in der Coupé-Version. Die neuen Iconel Auspuffkrümmer und die optimierte Auspuff-Umgehungsschaltung tragen ebenfalls zu der hohen Qualität und Intensität bei.
Es wurde drei Jahre hintereinander zum „Motor des Jahres“ gekürt: 2016, 2017 und 2018. Es ist der leistungsstärkste V8, der je in einem Straßenwagen von Ferrari eingesetzt wurde, und zwar sowohl hinsichtlich seiner Gesamt- wie seiner spezifischen Leistung. Der Motor bietet außerdem die höchste Leistungssteigerung gegenüber dem 488 Spider
Das Triebwerk des 488 Pista Spider setzt bezüglich Charakteristik und Leistung den Maßstab nicht nur für eine neue Generation von Turbomotoren, sondern für alle Motoren einschließlich Saugmotoren. Aus diesem Grund wurde es drei Jahre hintereinander zum „Motor des Jahres“ gekürt: 2016, 2017 und 2018. Es ist der leistungsstärkste V8, der je in einem Straßenwagen von Ferrari eingesetzt wurde, und zwar sowohl hinsichtlich seiner Gesamt- wie seiner spezifischen Leistung. Der Motor bietet außerdem die höchste Leistungssteigerung gegenüber dem 488 Spider
Die Designer nutzten innovative Elemente, wie den aerodynamischen S-Duct vorne als Gelegenheit, die Nase des Wagens optisch zu verkürzen und so einen originellen, schwebenden Flügeleffekt zu erzielen..
Der Ferrari 488 Pista Spider hat eine charakteristische Rennlackierung über die gesamte Länge des Wagens von dem vorderen Stoßfänger, hinein in den S-Duct und dann weiter bis zum Heckspoiler.
Der Innenraum zeigt die klare Kargheit eines Rennwagens. Die umfassende Verwendung leichter, ausschließlich technischer Materialien wie Karbonfaser und Alcantara passt ausgezeichnet zu der sorgfältigen Gestaltung und hohen Qualität, die alle Ferrari Cockpits auszeichnet.
Das Designteam des Ferrari Design Center ließ sich bei seiner Arbeit von den aerodynamischen Anforderungen leiten. Die Formen des 488 Pista Spider wurden in jedem Detail so gestaltet, dass sie leistungsorientierter denn je zuvor wirken. Während man sich also stark auf die Aerodynamik konzentrierte, sorgte man aber auch dafür, dass die Stilelemente und die ästhetische Tradition der Marke aus Maranello deutlich zutage treten.
Die Designer nutzten innovative Elemente, wie den aerodynamischen S-Duct vorne als Gelegenheit, die Nase des Wagens optisch zu verkürzen und so einen originellen, schwebenden Flügeleffekt zu erzielen. Die schwarzen omegaförmigen Einfassungen an den vorderen Stoßstangen und die Seitenstreifen beziehen sich auf das hervorstechende Unterbodenmotiv des 488 GTE.
An den Flanken ist besonders bemerkenswert, dass die Verteiler an den seitlichen Lufteinlässen des 488 Spider nicht mehr vorhanden sind. Vorne beginnen die aerodynamischen Profile an den vorderen Stoßfängern, ziehen sich dann schlank an den seitlichen Minischürzen entlang bis hin zu den Seitenanhängen des Heckdiffusors.
Das Frontkonzept wiederholt sich bei dem Delphinschwanz-Heckspoiler, der in der Luft zu hängen scheint und so den Eindruck von Leichtigkeit und Effizienz vermittelt. Die Heckvolumen verleihen dem Heck ein Gefühl ungeheurer Kraft.
Der Ferrari 488 Pista Spider hat eine charakteristische Rennlackierung über die gesamte Länge des Wagens von dem vorderen Stoßfänger, hinein in den S-Duct und dann weiter bis zum Heckspoiler.
Der Innenraum zeigt die klare Kargheit eines Rennwagens. Die umfassende Verwendung leichter, ausschließlich technischer Materialien wie Karbonfaser und Alcantara passt ausgezeichnet zu der sorgfältigen Gestaltung und hohen Qualität, die alle Ferrari Cockpits auszeichnet.
Kontrastierende handgefertigte Nähte, Trittbleche und Fersenstützen aus Aluminium mit Dreieckmuster sowie die geformten Türverkleidungen sind ausdrucksstarke Beispiele dafür.
Der Fahrerbereich wurde durch zwei neu entwickelte Instrument-Cluster aus Karbonfaser (optionales Zubehör) um die Hauptinstrumente herum erweitert. Das Handschuhfach (normalerweise im Armaturenbrett direkt vor dem Beifahrer untergebracht) wurde durch handliche Taschen an der Rückbank und in den Türen ersetzt. Dadurch wird das Volumen des Bereichs unter dem Armaturenbrett auch optisch deutlich schlanker.