Der stärkste V8 in der Geschichte von Ferrari
Der Ferrari 488 Pista ist mit dem stärksten V8-Motor bestückt, der je in Maranello gebaut wurde. Er ist Ausdruck eines Technologietransfers auf höchstem Niveau von der Rennstrecke auf ein Strassenfahrzeug.
Alles übrige ist eine unmittelbare Hommage an die einzigartige Geschichte von Ferrari in diesem Feld.
Mit dem Ferrari 488 Pista kommt die gesamte Erfahrungsfülle auf die Straße, die Ferrari mit dem 488 Challenge und 488 GTE auf den Rennstrecken der Welt gesammelt hat.
CO2-EMISSIONEN:
INNERORTS: 366 G/KM - AUSSERORTS: 204 G/KM - KOMBINIERT: 263 G/KM
KRAFTSTOFFVERBRAUCH:
INNERORTS: 16,1 L/100KM - AUSSERORTS: 8,9 L/100KM - KOMBINIERT: 11,5 L/100KM
Hinweis: Die angegebenen Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden gemäß der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der zum Zeitpunkt der Typgenehmigung gültigen Fassung ermittelt
Die Werte bezüglich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen beziehen sich auf den NEDC-Zyklus
Die angegebenen Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden gemäß der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der zum Zeitpunkt der Typgenehmigung gültigen Fassung ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ’Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei https://www.dat.de/leitfaden/GuideCO2.pdf unentgeltlich erhältlich ist.
Die Steigerung um 50 PS im Vergleich zum Motor des 488 GTB stellt darüber hinaus für alle Sonderversionen von Ferrari den größten Leistungsanstieg zum “Grundfahrzeug” dar: gut 115 PS mehr im Vergleich zum Vorgängermodell, dem 458 Speciale. Sein neuer V8 dient nicht nur als Referenz für Turbomotoren, sondern für alle Triebwerke.
Der Ferrari 488 Pista greift auf die im 488 Challenge eingesetzten und erprobten Innovationen zurück. Dazu zählen unter anderem das Layout der Motoransaugung, bei der die Lufthutze von der Seite in den hinteren Bereich beim Spoiler verlegt wurde. Dort erfolgt ein direkter Anschluss am Lufteinlass des Motors. Auf diese Weise konnten Verluste in der fluiddynamischen Effizienz drastisch reduziert werden. Die Durchflussleistung am Motoreinlass wird dadurch erhöht und folglich die Leistung gesteigert.
Außerdem schaffte die Verlegung der Lufthutze von der Seite in den Heckbereich weiteren Raum für den Intercooler. Dank des Layouts mit gekippten Kühlern, ähnlich wie beim 488 Challenge, wird die aus den Kühlern austretende Warmluft in den hinteren, seitlichen Bereich geleitet. Diese entfernte Lage von den seitlichen Lufteinlässen des Intercoolers, stellt eine gleichbleibende Leistung auch unter kritischen Bedingungen sicher, wie bei der Verfolgung eines anderen Fahrzeugs.
Der Ferrari 488 Pista bringt eine Leistung von 720 PS bei 8000 Umdrehungen/Minute mit den besten Leistungsmerkmalen seiner Klasse (185 PS/l) auf die Straße. Das maximale Drehmoment wurde in allen Drehzahlbereichen auf 770 Nm Spitze gesteigert (+10 Nm im Vergleich zum 488 GTB).
Die Steigerung um 50 PS im Vergleich zum Motor des 488 GTB stellt darüber hinaus für alle Sonderversionen von Ferrari den größten Leistungsanstieg zum “Grundfahrzeug” dar: gut 115 PS mehr im Vergleich zum Vorgängermodell, dem 458 Speciale. Sein neuer V8 dient nicht nur als Referenz für Turbomotoren, sondern für alle Triebwerke.
Vom 488 GTE und aus der Welt der F1 wurden Anleihen an der Aerodynamik gemacht, wie beispielsweise der vordere S-Duct, der Spoiler und die hinteren Diffusorprofile, die im Vergleich zum 488 GTB zu einer Effiziensteigerung von 20% führen. Darüber hinaus wurden von den Rennfahrzeugen auch Lösungen übernommen, die eine erhebliche Gewichtsreduzierung gestatteten.
The underbody vortex generators have also been redesigned, and the rear diffuser incorporates the same double kink as the 488 GTE to increase the air extraction and downforce generation compared to a traditional diffuser. In addition, the rear blown spoiler is higher and longer and the shape has been optimised. The final result of all these interventions is an impressive 20% increase in downforce.
Einen bedeutenden Beitrag zur
Leistungsoptimierung des Ferrari 488 Pista leisteten die fundierten Studien
seiner Aerodynamik. Da das Projekt auf die Innovation und kompromisslose
Performance fokussiert war, kam dieser Bereich in den Genuss nahezu absoluter
Freiheit.
Ziel bei der Entwicklung der Dynamik des Ferrari 488 Pista war die Erschaffung eines Fahrzeugs mit überragenden mechanischen Leistungsmerkmalen im Hinblick auf die Rundenzeiten, die Leistung im Stand, den Fahrspass und die Handhabung für jeden Fahrertyp.
Um all diese Ziele zu erreichen, haben die Techniker von Ferrari an unterschiedlichen Fronten gearbeitet: von den zahlreichen Lösungen zur Gewichtsreduzierung über die Entwicklung des neuen Steuerungssystems für das Side Slip Control (SSC 6.0) für ein besseres Management der Bremsanlage bis hin zu den neuen Michelin Sport Cup 2 Reifen.
Der Ferrari 488 Pista besticht durch sein um 90 kg abgespecktes Trockengewicht im Vergleich zum 488 GTB. So bietet er eine verbesserte Wendigkeit und Reaktionsschnelle. Um das Ergebnis zu maximieren, wurde das Gewicht in den Fahrzeugbereichen reduziert, wo es am relevantesten ist, wie beispielsweise bei den vom Fahrzeugschwerpunkt entfernt liegenden, nicht aufgehängten Teilen und Komponenten.
Die Karosserie wurde möglichst leicht konzipiert, sodass sie nur ein Minimum des Gewichts ausmacht. Dabei kamen ultraleichte Werkstoffe zum Tragen, wie Kohlenstofffaser für die Motorhaube, die Stoßfänger vorn und hinten sowie den Heckspoiler und Lexan für die Heckscheibe.
Erstmals wurden auch monolithische 20”-Felgen (optional) aus Kohlenstoffaser in die Produktpalette von Ferrari eingeführt. Sie bringen eine Gewichtsersparnis von etwa 40% im Vergleich zu den Standardfelgen des 488 GTB. Die Felgen bestehen zu 100% aus Kohlenstoffasern. Die Innenseite der Speichen ist mit einer Beschichtung aus der Luft- und Raumfahrt versehen. Sie dient der äußerst effizienten Reflexion und Streuung der durch die Bremsanlage verursachten Wärme.
Beim Ferrari 488 Pista brachte die Evolution der Fahrzeugdynamiksteuerung in der Version 6.0 ein neues System hervor, das sich neben den bereits beim 488 GTB bestehenden einreiht und in das SSC-Konzept integriert wurde.
Ziel bei der Entwicklung der
Dynamik des Ferrari 488 Pista war die Erschaffung eines Fahrzeugs mit
überragenden mechanischen Leistungsmerkmalen im Hinblick auf die Rundenzeiten
Die Karosserie wurde möglichst leicht konzipiert, sodass sie nur ein Minimum des Gewichts ausmacht. Dabei kamen ultraleichte Werkstoffe zum Tragen, wie Kohlenstofffaser für die Motorhaube, die Stoßfänger vorn und hinten sowie den Heckspoiler und Lexan für die Heckscheibe. Erstmals wurden auch monolithische 20”-Felgen (optional) aus Kohlenstoffaser in die Produktpalette von Ferrari eingeführt.
Die Designer des Ferrari Design Center konnten innovative Elemente wie den aerodynamischen S-Duct-Kanal an der Front nutzen, um die Frontpartie des Fahrzeugs optisch zu verkürzen und so einen originellen Cantilever-Flügeleffekt zu erzeugen. Das schwarze, omegaförmige Profil der Frontstoßfänger und der seitlichen Flicks spielen auf den aerodynamischen Unterboden des 488 GTE an.
An der Flanke springt besonders der entfallene Splitter an den seitlichen Lufteinlässen ins Auge, der beim 488 GTB noch vorhanden ist. An der Front schmiegen sich die aerodynamischen Profile vom Stoßfänger geschmeidig an die Seitenschürze und enden an den Seitenfortsätzen des Heckverteilers.
Die Front wird durch den „Schwalbenschwanz“-Heckflügel ergänzt, der ein Gefühl von Leichtigkeit und Effizienz vermittelt, während die Volumen des Heckflügels die ganze Kraft des Fahrzeugs optimal zum Ausdruck bringen. Der Heckverteiler steht vor und wurde verbreitert: sein Design wurde von dem des 488 GTE inspiriert.
Ein Tribut für den WEC-Weltmeistertitel,
vorbehaltlich für Kunden-Piloten
Maranello, 29. Mai 2018 – Nur wenige Tage vor dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans, hat der Sportwagenhersteller mit dem steigenden Pferd als Wappen in einer Vorschau den Vorhang um den neuen Ferrari 488 Pista mit der Sonderausstattung “Pilota” gelüftet, der neuesten Kreation des exklusiven Tailor Made Programms. Die von Ferrari geschaffene Sonderausstattung ist ein Dankeschön an die Kunden-Piloten und feiert ihr Debüt am Vorabend des legendären französischen Langstreckenrennens auf dem Circuit de la Sarthe. Die Sonderausstattung des neuen Ferrari 488 Pista wurde exklusiv für den Rennstall AF Corse entwickelt, das mit Alessandro Pier Guidi und James Calado am Steuer, den Fahrer- und Konstrukteurstitel 2017 in der FIA World Endurance Championship (WEC) errang und ist den Kunden vorbehalten, die sich in die sportlichen Aktivitäten des Fahrzeugherstellers einbringen.
Das Äußere besticht durch einen vollkommen neuen Look, der sich durch das dreifarbige Band auszeichnet, das unverkennbar auf den 488 GTE in der Rennversion anspielt. Des Weiteren ist der Wagen mit einem Lorbeerkranz als Siegeszeichen des WEC-Titels, mit dem Logo der Meisterschaft und der “PRO”-Identifikation versehen, die auf die Klassenzugehörigkeit hinweist. Die Italienische Flagge unterstreicht die aerodynamische Linie des Ferrari. Sie zieht sich auch über die Seiten, wo auch die Nummer angebracht ist, die jeder Kunde nach seinen Wünschen gestalten kann. Die Version, die in Le Mans enthüllt und vom Weltmeisterteam ins Rennen geführt wird, zeigt dort eine "51". Die ästhetische Personalisierung des Äußeren wird durch den aerodynamischen Kanal, den S-Duct, in Mattschwarz und die aufgehängte Schwalbenschwanz-Heckflosse aus Carbon abgerundet.
Der Ferrari 488 Pista in der “Pilota”-Ausführung ist in vier unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich, die vom Wettkampfzirkus inspiriert wurden: Rosso Corsa, Blu Tour De France, Nero Daytona und Argento Nürburgring.
Die Innenausstattung aus schwarzem Alcantaraleder sticht insbesondere bei den Sitzen hervor: das feine Lochmuster verbindet sich in der Mitte der Rückenlehne erneut mit dem Motiv der Italienischen Trikolore. Diese wird auch bei den Teppichen aus technischem Material wieder aufgegriffen. Darüber hinaus dient sie auch als Unterscheidungsmerkmal an den Rändern der Schaltpanels. An der Lenkradbasis prangt die auch außen sichtbare Fahrzeugnummer, während alle anderen Carbonteile mit einem matten Finish versehen wurden. Die Personalisierung der Innenausstattung wird durch eine Kennplakette zur Sonderausrüstung und die Tailor Made Seitenschwellerabdeckungen abgerundet.