Als einer der erfolgreichsten Filmemacher Hollywoods hat er Kinofilme, TV-Serien und Dokumentationen gedreht, etwa „What's My Name“ über Muhammad Ali sowie – demnächst im Kino – über Michael Jackson und Nelson Mandela. Er hat bereits mit Kalibern wie Denzel Washington (Protagonist der Equalizer-Trilogie; außerdem gewann er 2002 den Oscar als bester Hauptdarsteller für „Training Day“), Mark Wahlberg („Shooter“), Gerard Butler („Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“), Jake Gyllenhaal („Southpaw“) zusammengearbeitet, um nur ein paar Namen auf seiner schier endlosen Liste zu nennen.
Dennoch hat Antoine Fuqua keine Starallüren. Ganz im Gegenteil.
In den vergangenen Wochen weilte der US-amerikanische Regisseur in Italien, um einige zukünftige Projekte zu evaluieren. Dabei machte er einen kurzen Abstecher nach Maranello, wo er den Vizepräsidenten Piero Ferrari traf und einige Bereiche des Werks besichtigte – in erster Linie die Ferrari Classiche-Werkstatt. Dort hinterließen mehrere Modelle der Vergangenheit einen bleibenden Eindruck bei ihm.
„Geschwindigkeit, Eleganz, Stil: Ich denke, dass Ferrari ein wahres Kunstwerk ist und dass einige Modelle die Zeiten überdauern werden. Ich weiß, der Vergleich mag übertrieben erscheinen, aber meiner Meinung nach wird man genauso verzaubert wie vor den Pyramiden. So wie der Klang verzaubert, er hat die Kraft, dich aufzuwecken und deine Stimmung zu verbessern, wie der erste Kaffee am Morgen. Kurzum: Das Erbe, das Enzo Ferrari hinterlassen hat, ist etwas Einzigartiges.“
Nach den Classiche bot sich Gelegenheit für einen kurzen Rundgang und um die Architektur der verschiedenen Gebäude von außen zu bewundern, darunter auch das neueste – das E-Building. Anschließend musste Antoine Fuqua leider weiter zu anderen Verpflichtungen. Es scheint jedoch, dass dies nur ein „Bis bald“ war.