Fahrzeuge
Hungarian Rhapsody
Die Scuderia
Ferrari hat beim Großen Preis von Ungarn 2004 einen ihrer eindrucksvollsten
Siege errungen und sich gleichzeitig den sechsten Konstrukteurstitel in Folge
gesichert. Die scharlachroten Autos starteten auf den Plätzen 1 und 2 in der
Startaufstellung und beendeten das Rennen mit dem ersten und zweiten Platz –
mit 40 Sekunden Vorsprung vor dem drittplatzierten Fahrer. Ebenso konnte die
Scuderia die schnellste Runde des Rennens holen. Mit dem F2004 wird dem Wagen
von damals nun Tribut gezollt – mit einer besonderen vom Ferrari Atelier
geschaffenen Lackierung.
Sehen Sie sich den Film der 296 GTB Assetto Fiorano als Hommage an den Großen Preis von Ungarn an
Es werden nur fünf Ferrari 296 GTB Assetto Fiorano in dieser speziellen Konfiguration produziert. Sie vereinen Geschichte, Innovation und Exklusivität – eine Hommage aus dem Jahr 2023 an einen der erfolgreichsten Grand-Prix-Wagen der Marke. Es ist eine harmonische und temperamentvolle Fusion aus vergangenem Ruhm, moderner Vision und fortschrittlichster Antriebstechnologie. Wie der Einsitzer F2004 stellt auch dieser Wagen mit Mittelmotor einen Höhepunkt in puncto Technik aus Maranello dar. Das Auto aus dem Ferrari Atelier erzählt nicht nur die Geschichte einer Ikone, es verleiht ihr neue Frische. Es ist eine Ode an Ferraris unermüdliches Streben nach Leistung und sorgt dafür, dass das Erbe dieses glorreichen Kapitels in der Geschichte der Scuderia Ferrari lebendig bleibt.
Das erste der fünf Autos wurde in Budapest vor einer ausgewählten Gruppe von Ferrari-Liebhabern und in Anwesenheit des Teamchefs der Scuderia Ferrari, Frédéric Vasseur, enthüllt. Eine bemerkenswerte Koinzidenz ist, dass Ferraris großer Sieg vor 19 Jahren mit der Eröffnung der ersten Ferrari-Händlerniederlassung durch die Familie Lippi in der ungarischen Hauptstadt zusammenfiel. Alle fünf Fahrzeuge wurden bereits im Vorfeld an ungarische Kunden verkauft.
Der von Atelier Ferrari produzierte 296 GTB ist im gleichen Rot-Weiß-Farbton gehalten wie das F1-Auto F2004
Die Herkunft des Wagens wird durch die Nr. 1 auf der Nase deutlich. Die Startnummer ist in der Originalschriftart im Weißton Bianco King aufgebracht, genau wie beim F2004. Ebenfalls bemerkenswert sind dasselbe dreischichtige Metallic-Rot Rosso F1 sowie die Details in Bianco King an der Front, am Heck, am Cockpitdach sowie an den unteren Flanken. Das Auto ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen dem Ferrari Atelier, der Produktionsabteilung und dem Formel-1-Team.
Inspiriert vom F2004, wie die Kohlefaserplakette sagt, aber ein sehr zukunftsweisender Sportwagen
Doch nicht nur die Lackierung ist einzigartig. Der 296 GTB Assetto Fiorano wurde für die Rennstrecke mit speziellen, aus dem GT-Rennsport stammenden Multimatic-Stoßdämpfern und einem für die Rennstrecke optimierten High-Downforce-Frontspoiler aus Kohlefaser ausgestattet. Fahrer- und Beifahrersitz sind mit Vierpunkt-Sicherheitsgurten mit Ferrari-Logo ausgestattet, auf beide Kopfstützen sind die Umrisse der Hungaroring-Rennstrecke und die ungarische Flagge aufgenäht.
Jeder Aspekt des Innenraums des Ferrari 296 GTB ist darauf ausgelegt, den Begriff „Fahrspaß“ neu zu definieren
Der 296 GTB Assetto Fiorano ist eine Hommage an den F2004 und erinnert an die Dominanz von Ferrari bei den Grand-Prix-Rennen zu Beginn dieses Jahrtausends – ein zukunftsweisendes Supercar, das nicht nur die Essenz des sportlichen Erbes von Ferrari, sondern auch die besten Errungenschaften in Wissenschaft und Technologie in sich vereint. Eine Berlinetta voller Emotionen, die Raum und Zeit überdauert.