Die neuerliche Verschmelzung aus Eleganz und Kraft findet im Ferrari Roma eine beispiellose Form, inspiriert von den klassischen Volumen der 1950er und 1960er Jahre, sowie den Granturismo-Modellen der Vergangenheit. Auch Florian Merckx, Champion der Ferrari Challenge Asia Pacific-Serie 2016 und Teilnehmer an der diesjährigen Ferrari Challenge Europe in der Kategorie Trofeo Pirelli, war von den harmonischen und eleganten Proportionen des Roma geradezu überwältigt. Der Belgier hat das Auto bei den International Media Test Drives vorab getestet. In der malerischen Landschaft der Langhe im Piemont konnte Merckx die Spurts, die der V8 mit 3855 ccm und 620 PS ermöglicht, und die hervorragenden dynamischen Qualitäten des Coupés 2+ ausprobieren.
„Den neuen Roma zu fahren, war ein Genuss und ein Moment purer Freude“, zeigte sich der Belgier begeistert, als er aus dem Wagen stieg. „Ich habe mich sogar mehrmals beim Lächeln ertappt, weil es einfach ein pures Fahrerlebnis war.“
Ein Lächeln, das ihm auf seiner rasanten Fahrt durch die Region des Barolo, inmitten von Weinbergen und Kurven mit Postkartenansichten, zwischen Hügeln und Anhöhen, die zu Fresken inspirieren, wie man sie in der Nähe von Montelupo Albese oder Serralunga d'Alba bewundern kann, auf Straßen, die beim Fahrer keine Wünsche offen lassen und die dynamischen Qualitäten des Roma entfesseln, dauerhaft ins Gesicht geschrieben stand. „In Bezug auf das Handling verhält sich der Wagen wie ein echter GT, sehr kraftvoll und vergnüglich. Gleichzeitig ist er aber auch wie gemacht für längere Strecken. Den Wagen in einer so schönen und abwechslungsreichen Landschaft fahren zu können, hat es mir erlaubt, sein Potenzial bestmöglich zu nutzen und ihn in seiner natürlichen Umgebung zu genießen. Was mich am meisten beeindruckt hat, ist wahrscheinlich das flüssige und schnelle Schalten: Er kommt aus einer anderen Welt, so etwas hatte ich zuvor noch nie erlebt.“
Anschließend sprach Merckx kurz vom puren ästhetischen Vergnügen, das man bei Roma spürt. „Dieses Auto wurde gemacht, um gefahren zu werden, aber vom Design her ist es auch ein absolutes Kunstwerk. Je mehr man es ansieht, desto mehr liebt man es.“ Ein Urteil, das die Jury des Car Design Award, die den neuen Ferrari vor kurzem zum Sieger erkor, offenbar schon vorweggenommen hat.
„Manchmal ist es schwierig, Emotionen in Worte zu fassen“, so der Belgier abschließend, „aber dank der perfekten Balance der Proportionen und der Eleganz, die durch diese Linien geschaffen wurde, weiß ich die unzähligen Stunden Forschung und Arbeit, die in seine Entwicklung gesteckt wurden, um ein derart raffiniertes Endergebnis zu erhalten, erst so richtig zu würdigen. Dieser Wagen ist zweifellos ein Meisterwerk!“