Im Ferrari Design Centre unter der Leitung von Flavio Manzoni gilt das Motto: Bei jedem Auto, das in Maranello vom Fließband rollt, geht Leistung vor Design. Es gibt keine Flanke, keinen Kühlergrill, keinen Lufteinlass, der nur ein optischer „Aufputz“ ist. In jedem Bauteil muss das Design mit jener Leistung verschmelzen, die man vom jeweiligen Modell erwartet.
Kurz gesagt, einen Ferrari zu designen, ist eine Herausforderung in der Herausforderung. Den Motoren, die immer eine Mischung aus Innovation und Leistung sind, muss man nämlich ein ebenso elegantes wie funktionales „Kleid“ verpassen. Und vom Design aus dem Hause Maranello nehmen immer mehr Notiz. Nicht nur die Fachzeitschriften, die Ferrari in dieser Hinsicht schon oft Tribut gezollt haben, sondern auch renommierte Designinstitutionen.
Die jüngste Auszeichnung war jene für den 488 GTB, der sich beim Red Dot Design Award vor kurzem den Titel Red Dot: Best of the Best gesichert hat. Ebenfalls in diesem Jahr hat der FXX K den prestigeträchtigen IF Gold Award bekommen, und bei derselben Gelegenheit wurden der 488 GTB und der 488 Spider mit dem IF Design Award geehrt.
Im Jahr 2015 war Ferrari beim Red Dot Design Award wieder das Maß aller Dinge: Best of the Best für den FXX K und Red Dot Award für den California T und den LaFerrari.
2014 hatten hingegen der F12berlinetta den Compasso d'Oro und der LaFerrari den Preis für das Design of the Year bei den AutoDesign Awards erobert.