Bei der Entwicklung des LaFerrari hat das Cavallino Rampante seine Innovationskraft voll ausgeschöpft, so dass die technischen Lösungen, die bei diesem Auto zum Einsatz kamen, in den Folgejahren auf die gesamte Ferrari-Palette übertragen wurden. Das Modell hat den gleichen Radstand und die gleiche Länge wie der Enzo, enthält aber auch das Hybridsystem und das F1-Doppelkupplungsgetriebe. Im LaFerrari wurden also die Mechaniken von zwei Fahrzeugen geschickt auf dem Raum von nur einem untergebracht. Und das ohne Beeinträchtigung des Komforts.

Zu den absoluten Neuheiten bei einem Ferrari-Straßenfahrzeug gehört das Debüt der HY-KERS-Hybridtechnologie, die die Leistung maximiert und den Kraftstoffverbrauch reduziert (nur 330 g/km an CO2); die Dynamikregelungen sind mit der aktiven Aerodynamik und dem HY-KERS-System integriert; die digitale Instrumententafel ist rekonfigurierbar.

Das Ergebnis ist ein Auto mit einer bis dahin in der Firmengeschichte noch nie erreichten Leistung, Schnittstelle zwischen F1-Einsitzern und Sportwagen.